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Auswirkungen der Google Penguin und Panda Updates aufs Ranking österreichischer Banken und Finanzdienstleister

Am 25. April hat Google eine Änderung seines Suchalgorithmus veröffentlicht – das Google Penguin Update. Ziel dieses Updates ist es Webspam zu bekämpfen und Usern qualitativ hochwertigere Suchergebnisse zu liefern. Viele Seiten, vor allem solche, die sich sogenannter „Black Hat“ SEO-Methoden bedienten, verloren auf einen Schlag ihre guten Ranking Positionen. Iphos IT Solutions untersucht quartalsmäßig im Rahmen des Iphos Banken-Ranking-Checks, wie österreichische Banken und Finanzdienstleister im Google Ranking abschneiden. Eine außerordentliche Überprüfung des Rankings nach dem Penguin Update zeigte keine signifikanten Änderungen für die österreichischen Finanzinstitute. Im Laufe des 1. Quartals 2012 veröffentlichte Google allerdings auch einige Updates zum Panda Suchalgorithmus. Unter anderem wird hier nun ein Schwerpunkt auf die Aktualität des Content gelegt, um dem Nutzer aktuellere Webseiten an prominenterer Stelle zur Verfügung zu stellen. Diese Updates scheinen auch leichte Auswirkungen auf die von uns untersuchten Unternehmen zu haben. 



Zwar noch immer unangefochten auf Platz 1 unseres Ranking Checks musste Raiffeisen im 1. Quartal Verluste in der Positionierung in den Google Suchergebnissen hinnehmen. Besonders hoch war hier der Verlust an Wertungspunkten in den Bereichen „Veranlagen“ und „Online-Banking“. Auch für die Wüstenrot sah es alles andere als optimal aus, sie verlor mehr als die Hälfte ihrer Wertungspunkte. Stark dazugewonnen hat hingegen die Erste Bank. Auch die Bawag-PSK und die easybank konnten ihre Ergebnisse in diesem Quartal stark verbessern.

„Der Zugewinn der Erste Bank dürfte in Zusammenhang mit dem Google Panda Update zu sehen sein. Immerhin wurde der Internetauftritt der Erste Bank im Herbst des Vorjahres vollkommen neu überarbeitet, hier steht also für Google ‚frischerer‘ Content zur Verfügung“, erklärt Christoph Wendl, Geschäftsführer von Iphos IT Solutions. „Ein weiteres Problem, das immer wieder zu schlechteren Rankings führt, ist doppelter Content. Gerade beim Einsatz von Content Management Systemen und der Verwendung mehrerer, oft länderspezifischer, Domains und Subdomains kommt es oft vor, dass sich der gleiche Seiteninhalt auf mehreren unterschiedlichen Seiten findet. Von einem schlechteren Ranking durch Verlust des Google PageRanks bis hin zu einem Ausschluss aus dem Google Index ist dann alles möglich“, so Wendl weiter.

Im Rahmen des Banken Ranking Checks wird anhand von 250 Suchbegriffen aus den verschiedenen Themenbereichen, wie Sparen, Veranlagen, ethische Veranlagung, Vorsorge, Finanzieren, Online Banking, Service & Support oder Krise, die Ranking-Position von 84 österreichischen Banken-Websites unter den ersten 100 Suchergebnissen bei Google ermittelt. Hierbei werden sowohl die Ergebnisse für Google.at (Seiten auf Deutsch und Seiten aus Österreich) zur Bewertung herangezogen. Eine Vergabe von Wertungspunkten erfolgt nur bei Reihung unter den ersten 30 Suchergebnissen. 

Insgesamt gab es im 1. Quartal 2012 29 Banken und Finanzdienstleister, die im Iphos Banken Ranking Check an Wertungspunkten dazugewinnen konnten. Gleichzeitig haben 28 Institute – teils erheblich – schlechter abgeschnitten und an Wertungspunkten verloren. Während 14 Banken zumindest eine Top-1 Position hielten, waren 52 der untersuchten Institute nicht ein einziges Mal in den Top-10 vertreten, 28 Banken konnten bisher nicht einmal eine Ranking Position unter den ersten 30 Suchergebnissen erlangen. 

„Suchmaschinenoptimierung ist ein langfristiger Prozess. Am besten zieht man für den Weg an die Spitze der Suchergebnisse Fachleute zu Rate, die keine falschen Versprechungen machen. Sogenannte ‚Experten‘, die Einem innerhalb kürzester Zeit Top-Positionen für allgemeine Suchbegriffe versprechen, bedienen sich meist bei Google verpönter Methoden wie Keyword-Stuffing, Link-Kauf oder verstecktem Content. Das sind aber genau die Mittel, die durch das Google Penguin Update hart abgestraft wurden und den über Suchmaschinen generierten Traffic vieler Sites auf Null schrumpfen ließen“, warnt Wendl. Er rät zur überlegten Auswahl eines kompetenten Partners für den Einsatz von Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung. 

Iphos IT Solutions hat sich darauf spezialisiert, Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleister mit speziellen E-Marketing Lösungen dabei zu unterstützen, ihre Präsenz im Web erfolgreich zu verstärken. Mit dem SEO Improvement Process Cycle konnte Iphos bereits vielen Kunden zu besseren Ranking Positionen und damit auch mehr Zugriffen und Kundenanfragen verhelfen. 

(20.6.2012)

Mehr Info: banken.ranking-check.at Iphos

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