Das neue Plug-in bringe "die ganze Kraft von Google Earth ins Web", schreibt Entwickler Paul Rademacher im " Lat Long Blog", dem offenen Tagebuch der Netz-Geographen bei Google. Beinahe alles, was im auf der Festplatte installierten Google Earth geht, soll man auch mit der Browser-Version machen können: die Kamera über die Erdkugel steuern, Folien auf den Globus legen, Markierungen anbringen, sogar 3-D-Modelle von anderswo importieren und auf die Browser-Erdkugel stellen.
Google fordert die Entwicklergemeinde, die sich mit Google-Maps-Mashups schon jetzt kräftig austobt, auf, das Plug-in herunterzuladen und dann "etwas Cooles zu bauen und mit der Welt zu teilen".
Im -Fachblog " Mashable" erklärt Stan Schroeder, das beste an der Browser-Version sei "dass man bereits existierende Google Maps Mashups mit einer einzigen Programmzeile in Google Earth Mashups verwandeln kann" - von 2D zu 3D.
Die Möglichkeiten beschränken sich übrigens nicht auf den Globus: Auch die Weltall-Variante Google Sky wird verfügbar sein. Das Plug-in steht bereits jetzt zum Download bereit - auf die entsprechenden Webseiten wird man aber wohl noch ein wenig warten müssen.
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